Das Slow-Fashion-Start-up Ad Hoc Atelier erzielt mit Klaviyo ein rasantes Wachstum

45 %
Wachstum im Jahresvergleich
23 %
Umsatz, der auf Klaviyo zurückzuführen ist
21 %
Wiederkaufrate
Slow Fashion galt früher als Nischenkonzept, erfreut sich jetzt aber wachsender Beliebtheit. Denn immer mehr Verbraucher*innen interessieren sich für Nachhaltigkeit. Allerdings fehlt kleinen, unabhängigen Labels oft das digitale Know-how zur effektiven Vermarktung der Produkte. An diesem Punkt kommt Ad Hoc Atelier ins Spiel.
Der italienische Marketplace bietet lokalen Hersteller*innen von Kleidung, Schmuck und Accessoires die Möglichkeit, ihre Produkte zu präsentieren und zu verkaufen. Ad Hoc Atelier wurde 2020 von vier Freund*innen gegründet, die während des Lockdowns zusammenlebten und die Zeit nutzten, um aus ihrer gemeinsamen Leidenschaft für italienisches Design ein Unternehmen zu machen. Die Marke nutzt Klaviyo seit 2021.
45 % Wachstum im Jahresvergleich durch geschicktes Storytelling
Die Herausforderung
Maßgeschneiderte Kleidung wird nicht jeden Tag gekauft. Deshalb steht das Engagement von Abonnent*innen für Ad Hoc Atelier an erster Stelle. Wenn Abonnent*innen sich entschließen, ein Designer-Kleidungsstück zu kaufen, sollen sie zuerst an diesen Shop denken.
Storytelling ist für die Marke besonders wichtig. Der E-Mail-Newsletter berichtet über Mode und Nachhaltigkeit und stellt die Hersteller*innen sowie ihre wunderschönen Produkte vor. Das Unternehmen wollte die Häufigkeit und den Inhalt des Newsletters anpassen können, um das Interesse der Abonnent*innen zu erhalten. Das Ziel ist ein personalisiertes Erlebnis, das zum Alleinstellungsmerkmal der Marke passt und damit das genaue Gegenteil eines Universalkonzepts ist – und das in jeder Hinsicht.
Auf unserer Plattform können Kund*innen Produkte personalisieren und etwas Individuelles, Einzigartiges bestellen. Das Kundenerlebnis sollte diesen Aspekt widerspiegeln und das Bewusstsein stärken, dass sie direkt bei Designer*innen und nicht bei einer großen Ladenkette einkaufen.
Lorenzo Colucci, Co-Founder, Ad Hoc Atelier
Die Lösung
Ad Hoc Atelier wechselte 2021 von Brevo (vormals SendinBlue) zu Klaviyo, um von Klaviyos dynamischen Inhalten und benutzerdefinierten Segmentierungsfunktionen zu profitieren, die Brevo nicht unterstützen konnte.
Die Customer Data Platform (CDP) von Klaviyo lässt sich nahtlos mit Shopify integrieren und ermöglicht das Erfassen von Customer First Data™. Diese Daten können zur Segmentierung der Zielgruppe nach dem Grad des Kundenengagements verwendet werden. Zudem kann die Plattform aufgerufene oder gekaufte Produkten sowie das Geschlecht der Person nutzen, um jede E-Mail gezielt zu personalisieren und relevant zu gestalten.
Strategie
Mit Klaviyo konnte die Marke die Ausgaben für bezahlte Werbung reduzieren und sich auf das Marketing auf eigenen Kanälen konzentrieren, über die sie komplett selbst verfügen kann.
Ad Hoc Atelier variiert die Anzahl der Newsletter, die Abonnent*innen erhalten, basierend auf ihren bisherigen Interaktionen. Jede E-Mail enthält einen dynamischen Block mit Produktvorschlägen, die individuell auf die Empfänger*innen abgestimmt sind. Dabei hat sich gezeigt, dass Menschen tatsächlich Gewohnheitstiere sind und dazu neigen, ähnliche Artikel mehr als einmal zu kaufen. Deshalb verwendet die Marke Vorschläge zu beliebten Artikeln aus derselben Kategorie.
Handgefertigte Waren und Sonderbestellungen können eine lange Vorlaufzeit haben. Um die Erwartungen der Kund*innen aufzufangen, werden im Rahmen eines Post-Purchase-Flows 2, 7, 12 und 18 Tage nach jedem Verkauf E-Mails mit einem Status-Update versendet. Sobald ein Auftrag erfüllt ist, wird ein weiterer Flow ausgelöst, der sich über mehrere Monate erstreckt. Ziel ist es, mit den Käufer*innen in Kontakt zu bleiben, um die Markentreue zu stärken. Und in der Tat gibt es bereits einen hohen Prozentsatz an wiederholten Käufen.
Die Flows von Klaviyo ermöglichen uns etwas sehr Wichtiges, das manuell unmöglich zu bewältigen wäre: Sie helfen uns, eine Beziehung zu unseren Kund*innen aufzubauen, indem der laufende Dialog mit ihnen automatisiert wird.
Matteo Todisco, Communications Manager, Ad Hoc Atelier